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Optima Design Automation geht mit Tools für die nächste Halbleitergeneration mit Fokus auf Functional Safety an den Start
Revolutionäre, leistungsstarke Sicherheitsplattform von Optima erweitert das Angebot an hochabdeckenden Sicherheitslösungen für die Fehleranalyse gemäß ISO 26262
NAZARETH, ISRAEL – 29. Oktober 2019– Optima Design Automation präsentiert sich erstmals als Aussteller auf der DVCon Europe in München. Das Unternehmen ist Anbieter fortschrittlicher, einzigartiger Lösungen für die Verifikation der funktionalen Sicherheit von Halbleitern. Grundlage der innovativen Lösungen ist eine revolutionäre Fehleranalysetechnikplattform. Mit deren Hilfe lässt sich sowohl der Zeitaufwand für die Verifikation der funktionalen Sicherheit erheblich reduzieren als auch der Umfang der Fehlerabdeckung deutlich steigern. Optima hat dabei besonders sicherheitskritische Anwendungen wie Automotive-Halbleiter im Blick.
Optima kündigt anlässlich der DVCon die Markteinführung der Optima Safety Platform an, die mit automatisierten Lösungen an den Start geht, mit denen sich permanente (Hard-Error) und transiente (Soft-Error) Fehler analysieren, die Abdeckung maximieren sowie strukturelle Analysen durchführen lassen. Die Optima Safety Platform, in der mehr als 27 Mannjahre Entwicklungszeit stecken, befindet sich bereits bei führenden Anbietern von Automotive-Halbleitern in der Evaluierung.
„Die Functional Safety Verification ist in vielen Industriesektoren eine kritische Anforderung. Die Speerspitze bildet dabei der Automotive-Standard ISO 26262 für die funktionale Sicherheit. Mit veralteten und unzureichenden Werkzeugen ist die dafür erforderliche Sicherheitsanalyse allerdings übermäßig zeitaufwändig und komplex, sodass damit die Sicherheitsstufe ASIL-D bei großen und mittelgroßen Chips sehr schwer oder fast gar nicht erreicht werden kann“, sagte Jamil Mazzawi, Gründer und CEO von Optima. „Optima hat eine grundlegend andere Technik entwickelt, die einen völlig neuen Blick auf diese Entwicklungsphase gewährt, die bisher benötigte Zeitspanne von Monaten auf Tage verkürzt, den Analyseprozess vereinfacht und die Abdeckung – eine der Schlüsselanforderungen der ISO 26262 auf dem Weg zu ASIL-D – dramatisch verbessert.“
Optima wurde 2014 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Nazareth, Israel. Das Unternehmen hat einen Zuschuss der Europäischen Union im Rahmen des Förderprogramms Horizont 2020 in Höhe von 2,5 Mio. Euro sowie Finanzmittel von anderen Geldgebern erhalten. Dies ermöglichte es dem Unternehmen, führende Experten für die Entwicklung von Halbleiterwerkzeugen und Sicherheitsexperten an sich zu binden. Die klare Fokussierung auf die Fahrzeugsicherheit hat die Entwicklung eigener Fehleranalysealgorithmen erlaubt, die die Grundlage für die Verifikation der Sicherheit von Halbleitern bildet. Da Optima diesen Prozess um Größenordnungen beschleunigen kann, bringt das Unternehmen beste Voraussetzungen mit, der führende Anbieter von Sicherheitslösungen für die Automobilindustrie und andere Industriezweige zu werden.
Über Optima Design Automation
Optima Design Automation ist Pionier auf dem Gebiet der Fehleranalyse zur Gewährleistung der funktionalen Sicherheit im Automobil. Die automatisierten Lösungen des Unternehmens zielen auf spezifische Fehlerbedingungen ab, beschleunigen die durch die Norm ISO 26262 geforderte Fehlersimulation um Größenordnungen und erhöhen die Analyseabdeckung sowie die Gerätequalität deutlich. Optima arbeitet mit führenden Halbleiterherstellern und EDA-Tool-Anbietern zusammen, um Komplettlösungen zu entwickeln, mit der sicherheitskritische Geräte schneller auf den Markt gebracht werden können. Das Unternehmen ist in Privatbesitz und hat seinen Sitz in Nazareth, Israel. Weitere Informationen stehen unter www.Optima-DA.com zum Abruf bereit.
FIE, Optima-HE, Optima-SE und CoverageMaximizer sind Marken von Optima Design Automation. Optima Design Automation erkennt Marken oder eingetragene Marken anderer Organisationen für ihre jeweiligen Produkte an.